Miele Kochfelder sind bekannt für ihre Langlebigkeit

 

Zum Teil werden sie immer noch benutzt, die Elektroherde mit den schwarzen, gusseisernen Kochplatten. Ungern erinnert man sich an die Reinigungsprozeduren wenn mal etwas übergelaufen war und man die festgebackenen Essensreste mit Stahlwolle wegscheuern musste. Weil sie oft ebenfalls kein schöner Anblick waren, hat man sie durch mehr oder vermindert geschmackvolle Deckel abgedeckt.

Dies änderte sich erst durch eine Erfindung  Schott, der sogenannten Glaskeramik. Unter dem Markennamen Ceran hielt sie dann Einzug  in unsere heutigen Küchen. Es gibt keine Mulden mehr unter den einzelnen Kochstellen, sondern alles ist eine einzige ebene Fläche. Wie sich leicht jedermann vorstellen kann, wird dadurch das Reinigen beträchtlich erleichtert. Auch die Gefahr, dass Töpfe umkippen können ist damit abgeschafft. Freilich  hat sich die Firma Miele als ein führender Fabrikant von Haushaltsgeräten, dieses Themas gradewegs angenommen und ihre individuellen Miele Kochfelder geschaffen.

Scheinbar hat die Kochzunft lediglich auf diesen Artikel gewartet, denn die Miele Ceran-Kochfelder fanden eine rasche  Verbreitung sowohl bei den Profis in der Gastronomie als auch im Privathaushalt. Dadurch dass die Heizspiralen unter die Platte verlegt wurden, konnten sie flexibel in zuschaltbaren Kochzonen verlegt werden, so dass ebenfalls ovale oder längliche Töpfe wie zum Beispiel Bräter gleichmäßig erhitzt werden können. Eine der hervorstechenden Eigenschaften von Ceran ist, dass es die von den Heizspiralen kommende Strahlungshitze nach oben durchgehen lässt, die Hitze aber nicht nach den Seiten weiter verbreitet. Dadurch vermochte man bei den Miele Ceran-Kochfeldern auf Knebelschalter an der Frontseite verzichten. Stattdessen verwendet man berührungsempfindliche Sensoren auf der Oberfläche am Rande des Kochfeldes. Auf diese Weise sind sie aus dem Sichtfeld von Kleinkindern verschwunden und verringern die Unfallgefahren. Ein zusätzlicher, allen Feldern vorgeschalteter zentraler Sensor unterstützt dies noch. Beim Miele Ceran-Kochfeld lässt sich die Temperatur ebenfalls über die Sensoren in unterschiedlichen  Zwischenstufen regulieren. Da beim Abschalten der optische Eindruck der glühenden Spiralen fehlt, wird auf die noch existierende Restwärme durch eine Anzeige hingewiesen. Miele Ceran-Kochfelder heizen rasch auf, sind pflegeleicht und lassen sich farblich zum Dekor abstimmen. Ebenfalls hier muss man an der vom Hause Miele  geläufigen Beschaffenheit keine Abstriche machen. Miele wäre nicht Miele wenn es nicht auch das in den 80er Jahren aufgekommene Thema der Induktionsherde professionell umgesetzt hätte als Miele Induktions-Kochfeld. Die massenweise Expansion dieser Art zu kochen scheiterte bisher eventuell am höheren Preis gegenüber den Ceran Feldern, aber sie hat unbestrittene Vorzüge. Es gibt keine Hitzequelle im vertrauten  Sinn wie eine Flamme oder glühende Heizspiralen. Die Hitze existiert stattdessen exakt dort, wo sie hingehört, nämlich im Topf selbst. Alles andere, die Platte und deren Umgebung bleiben kalt. Übergekochte Speisen oder Wasser brennen nicht mehr fest und können einfach abgewischt werden. Eine Eigenschaft die Köche vom Gas her schätzen ist die direkte Reaktion von Leistungsänderungen auf das Kochgut. Ebenfalls beim Miele Induktions-Kochfeld setzt die gewünschte Leistung unmittelbar ein oder aus, je nach Wunsch. Ein unerwünschtes Nachkochen findet nicht statt. Wer bereits mal gekocht hat, kennt das Problem, dass man nicht immer den passen Topf für die entsprechende Kochstelle parat hat. Ist er zu groß existiert die Hitze nur in der Mitte und ist er zu klein, geht ein Teil der Hitze ungenutzt verloren. Nicht so beim Miele Induktions-Kochfeld. Es hat eine gewissermaßen  automatische Topferkennung bei der exakt der Topf erhitzt wird, unabhängig davon wie groß  er ist. Als Nachteil wird gerne angeführt, dass man lediglich besondere Töpfe mit einem ferromagnetischen Boden verwenden kann. Für punktgenaues Kochen ohne Nachgaren sind auch Miele Gas-Kochfelder bekannt. Vornehmlich diese Eigenschaften  sind bei allen Köchen beliebt. Ebenso beim Miele Gas-Kochfeld hat die Glaskeramik Einzug gehalten. Es existiert keine zerklüftete Mulde mehr zwischen den einzelnen Brennstellen sondern bloß noch eine ebene Fläche aus Glaskeramik die sich leicht und mühelos reinigen lässt. Miele Gas-Kochfelder sind sowohl für Erdgas als ebenso für Flüssiggas akzeptabel.



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